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Wasserrad

Wasserrad ist eine hydraulische Maschine, die die Energie fließenden oder fallenden Wassers in mechanische Drehbewegung umsetzt. Das Rad besteht aus einer Scheibe mit Schaufeln, Tassen oder Blechen, das auf einer Welle montiert ist. Wenn Wasser auf die Schaufeln trifft oder in Tassen gefüllt wird, wird das Rad in Rotation versetzt. Die erzeugte Drehbewegung lässt sich direkt auf Mühlen, Sägewerke oder andere Antriebsvorrichtungen übertragen.

Es gibt mehrere Haupttypen, je nachdem, wo das Wasser das Rad trifft. Beim Overshot-Wasserrad fließt Wasser

Wasserräder gehörten zu den frühesten mechanischen Antrieben und spielten im Mittelalter eine zentrale Rolle in der

von
oben
auf
die
oberen
Schaufeln
und
nutzt
zusätzlich
das
Gewicht
des
Wassers.
Das
Undershot-Wasserrad
wird
von
Wasser,
das
unten
gegen
die
Schaufeln
drückt,
angetrieben.
Ein
Breastshot-Wasserrad
trifft
das
Rad
in
der
Mitte,
oft
eine
Mischform.
Die
Wahl
hängt
von
Wasserführung,
Gefälle
und
gewünschter
Leistung
ab.
Getreideverarbeitung,
beim
Sägen
von
Holz
und
in
Bergwerken.
Mit
der
Einführung
von
Dampfmaschinen
und
später
elektrischer
Turbinen
verloren
sie
in
vielen
Bereichen
an
Bedeutung,
sind
aber
als
historische
Maschinen
erhalten
geblieben.
In
manchen
Regionen
werden
sie
in
Museum
oder
Denkmalpflege
gezeigt
oder
in
Mikro-Hydro-Systemen
wieder
genutzt,
um
geringe
Mengen
an
regenerativer
Energie
zu
erzeugen.