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Vorwölbung

Vorwölbung ist ein fachsprachlicher Begriff, der das Vorwärtsschieben oder Vorwärtsschwellen eines Körpers oder Gewebes aus seiner normalen Kontur beschreibt. Das Wort setzt sich aus vor- (nach vorn) und Wölbung (Ausdehnung nach außen) zusammen und wird in verschiedenen Fachgebieten genutzt, oft als allgemeine Beschreibung einer Protrusion.

In der Medizin wird der Begriff häufig verwendet, um eine auffällige, aber nicht notwendigerweise einwandige Verlagerung

Weitere Anwendungsbereiche erstrecken sich auf Geologie, Geotechnik und Technik. In der Geologie kann von einer Vorwölbung

Zusammenfassend ist Vorwölbung ein kontextabhängiger, neutraler Oberbegriff für eine sichtbare oder messbare Vorwärtsprotrusion, deren Bedeutung je

eines
Gewebes
zu
kennzeichnen.
Typischerweise
spricht
man
von
einer
Bandscheibenvorwölbung,
wenn
Gewebe
der
Bandscheibe
gegen
den
Rückenmarkskanal
oder
umliegende
Strukturen
vorwölbt,
ohne
einen
vollständigen
Bandscheibenvorfall
zu
verursachen.
Solche
Vorwölbungen
können
Schmerzen
oder
neurologische
Beschwerden
bedingen,
sind
aber
in
der
Regel
weniger
gravierend
als
echte
Hernien.
Die
genaue
Einordnung
erfolgt
im
Bildgebungsverfahren
und
durch
klinische
Bewertung;
je
nach
Fachgebiet
können
auch
andere
Arten
von
Vorwölbungen
beschrieben
werden.
in
Gesteinsschichten
die
Rede
sein,
wenn
Druck-
oder
Deformationseffekte
eine
Vorwärtsverlagerung
von
Material
verursachen.
In
der
Technik
beschreibt
der
Begriff
oft
eine
durch
inneren
Druck
oder
mechanische
Belastung
bedingte
Verformung
oder
Ausbuchtung
von
Behältern,
Rohren
oder
Bauteilen.
nach
Fachgebiet
variiert.