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Vignettierung

Vignettierung bezeichnet in der Fotografie und Optik eine allmähliche Abnahme der Helligkeit (und ggf. der Farbsättigung) zum Rand eines Bildes im Vergleich zum Zentrum. Sie kann gezielt eingesetzt oder unbeabsichtigt auftreten und beeinflusst die Bildwirkung sowie die Belichtung der Randbereiche.

Ursachen dieser Erscheinung lassen sich in drei Gruppen unterteilen: optische Vignettierung entsteht durch das Linsensystem selbst

Typen der Vignettierung umfassen daher optische, mechanische und natürliche Vignettierung. In der Praxis ist sie je

Korrektur und Umgang: Vignettierung lässt sich durch Abblenden, den Einsatz hochwertiger Optiken, den Verzicht auf bestimmte

Andere Bedeutungen: In der Druckgrafik bezeichnet Vignette eine allmähliche Ausblenden oder Verwischung am Rand eines Bildes

und
die
Geometrie
des
Lichtwegs;
mechanische
Vignettierung
resultiert
aus
Abschattungen
durch
Bauteile
wie
Bajonett,
Filter
oder
Gegenlichtblende;
natürliche
oder
fall-off-basierte
Vignettierung
ergibt
sich
aus
der
Geometrie
von
Sensor
und
Objektiv
bei
bestimmten
Brennweiten
und
Blenden,
oft
verstärkt
durch
cos^4-Falloff-Beziehungen
der
Beleuchtung.
nach
Aufnahmebedingungen
mehr
oder
weniger
deutlich
sichtbar
und
kann
sowohl
unerwünscht
als
auch
künstlerisch
gewollt
eingesetzt
werden,
um
den
Fokusintendiert
auf
das
Bildzentrum
zu
lenken
oder
Stimmungsakte
zu
erzeugen.
Filter
oder
durch
Objektivkorrekturprofile
in
RAW-Entwicklungsprogrammen
reduzieren
oder
korrigieren.
In
der
Nachbearbeitung
kann
man
in
den
Ecken
Helligkeit
und
Farbsättigung
gezielt
anheben.
Breiter
erklärt,
moderne
Kamerasoftware
bietet
oft
automatische
Vignetting-Korrekturen.
oder
Textes;
auch
als
dekoratives
Randmotiv
verwendet.