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Verkehrsbeschilderung

Verkehrsbeschilderung umfasst alle auf Straßen angebrachten Zeichen, Markierungen und Zusatzzeichen, die das Verhalten von Verkehrsteilnehmenden leiten, warnen, informieren und ordnen. Ziel ist Sicherheit, Vorhersehbarkeit und reibungsloser Verkehrsfluss. Die Beschilderung gliedert sich grob in drei Hauptkategorien: Regelzeichen, Warnzeichen und Hinweisschilder. Regelzeichen geben verbindliche Verkehrsregeln vor, häufig als runde Zeichen mit farblich codierter Einordnung; Warnzeichen kündigen Gefahren oder Hindernisse an und sind typischerweise dreieckig. Hinweisschilder liefern Informationen zu Orientierung, Wegführung oder Einrichtungen. Ergänzt werden sie durch Zusatzzeichen, die zeitliche, räumliche oder bedingte Einschränkungen näher erläutern.

Die Gestaltung folgt international anerkannten Prinzipien: Formen, Farben und Symbolik unterscheiden klar die Kategorien, sorgen für

Neben festen Schildern kommen temporäre Signale zum Einsatz, z. B. Baustellenschilder, Umleitungsschilder oder Schilder mit Zusatztafeln

gute
Lesbarkeit
und
Tag-
bzw.
Nacht-Erkennbarkeit.
In
Europa
orientieren
sich
die
Signale
am
Wiener
Übereinkommen
über
Straßenverkehrszeichen;
nationale
Vorschriften
regeln
konkrete
Umsetzung,
etwa
in
Deutschland
durch
die
Straßenverkehrs-Ordnung
(StVO)
und
das
dazugehörige
Verkehrszeichenverzeichnis.
zu
Zeiten,
Geschwindigkeiten
oder
Zusatzbedingungen.
Wartung,
Reflektionsfähigkeit
und
korrekte
Montage
sind
wesentliche
Aspekte,
um
Verwechslungen
zu
vermeiden.