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Trostlosigkeit

Trostlosigkeit ist ein deutscher Substantiv, das einen Zustand beschreibt, in dem Trost, Tröstung, Hoffnung oder Sinn fehlen. Der Begriff setzt sich aus Trost (Erleichterung, Beistand) und dem Suffix -losigkeit (Fehlen, Mangel) zusammen, was wörtlich „Fehlen von Trost“ bedeutet.

Im literarischen und künstlerischen Diskurs wird Trostlosigkeit oft verwendet, um eine abgelegene, verlassene oder zerstörte Welt

Verwandte Begriffe sind Verlassenheit, Sinnlosigkeit oder Hoffnungslosigkeit; Trostlosigkeit unterscheidet sich dadurch, dass sie konkret den Mangel

Sie bleibt ein abstrakter bis bildhafter Begriff, der je nach Kontext unterschiedliche politische, philosophische oder poetische

zu
schildern:
leere
Städte,
kahle
Landschaften,
emotionale
Erstarrung.
In
der
Regel
begleitet
sie
Gefühle
von
Einsamkeit,
Isolation
und
Sinnentleerung
statt
bloßer
Traurigkeit.
In
der
Philosophie
und
Psychoanalyse
kann
Trostlosigkeit
als
Dimension
existentialer
Krisen
beschrieben
werden,
etwa
als
Grundzustand
des
Subjekts,
dem
keine
einfache
Antwort
auf
die
Frage
nach
dem
Sinn
des
Lebens
gegeben
wird.
an
tröstlicher
Unterstützung
oder
befreiendem
Sinn
fokussiert.
In
der
deutschsprachigen
Literatur,
insbesondere
im
Expressionismus
und
in
der
Nachkriegszeit,
dient
der
Begriff
oft
dazu,
das
Gefühl
einer
zerstörten
oder
entmenschlichten
Welt
zu
charakterisieren.
Bedeutungen
annehmen
kann.