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Tragfähigkeitsprüfungen

Tragfähigkeit bezeichnet die maximale Last oder Belastung, die eine Struktur, ein Bauteil oder ein System unter festgelegten Bedingungen sicher aufnehmen kann. Der Begriff ist in Bauwesen, Maschinenbau, Schiffbau und auch in der Umweltwissenschaft gebräuchlich. Sie unterscheidet sich von der reinen Bruchlast durch die Berücksichtigung eines sicheren Betriebs über die Lebensdauer, einschließlich der Einhaltung von Grenzzuständen wie dem ultimativen Grenzzustand und dem beengten oder zulässigen Betriebszustand. Sicherheitsfaktoren und normative Vorgaben spielen hierbei eine zentrale Rolle.

Für die Bestimmung der Tragfähigkeit werden analytische Berechnungen, experimentelle Prüfungen und numerische Methoden eingesetzt. Zentrale Einflussgrößen

In der Ökologie bezeichnet Tragfähigkeit auch die Tragfähigkeit eines Ökosystems für Populationen oder Ressourcen; das heißt,

sind
Materialfestigkeit
und
-eigenschaften,
Geometrie,
Belastungsart
(statisch,
dynamisch,
fatigue),
Umgebungsbedingungen
und
Alterung.
In
Normen
wie
Eurocodes
oder
nationalen
Vorschriften
werden
Lastkombinationen,
Grenzzustände
und
Sicherheitsfaktoren
festgelegt.
Der
Praxisalltag
nutzt
oft
konservative
Annahmen
und
FEM-Analysen,
um
Tragfähigkeit
und
Zuverlässigkeit
zu
evaluieren.
wie
viel
Nutzung
eine
Umgebung
langfristig
bereitstellen
kann,
ohne
dass
Ressourcen
dauerhaft
abgebaut
oder
Populationen
reduziert
werden.
Sie
hängt
von
Nahrungs-
und
Lebensraumverfügbarkeit,
Konkurrenz
sowie
menschlicher
Nutzung
ab
und
wird
durch
Beobachtung,
Modellierung
und
Monitoring
ermittelt.