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Tertiärfarben

Tertiärfarben sind Farbtöne, die durch das Mischen einer Primärfarbe mit einer angrenzenden Sekundärfarbe im Farbkreis entstehen. Sie dienen dazu, Zwischenstufen zwischen Grundfarben und Sekundärfarben zu erzeugen und das Farbspektrum feiner zu gliedern.

Im traditionell verwendeten Farbkreis der Malerei (RYB) gelten Rot, Gelb und Blau als Primärfarben; Orange, Grün

In der Praxis finden tertiäre Farbtöne breite Anwendung in Kunst, Design und Grafik, um Harmonie, Tiefe oder

Zusammenfassend beschreiben Tertiärfarben feine Übergangsnuancen zwischen Primär- und Sekundärfarben und bilden eine wichtige Komponente harmonischer Farbpaletten

und
Violett
sind
Sekundärfarben.
Die
Tertiärfarben
heißen
entsprechend
Rot-Orange,
Gelb-Orange,
Gelb-Grün,
Blau-Grün,
Blau-Violett
und
Rot-Violett.
Jeder
dieser
Töne
liegt
zwischen
einem
Primär-
und
einem
angrenzenden
Sekundärton
und
liefert
warme
oder
kühle
Nuancen,
je
nach
Mischung.
Kontur
zu
erzeugen.
Sie
werden
oft
genutzt,
um
Bilder
realistischer
wirken
zu
lassen
oder
Farbpaletten
zu
verfeinern,
ohne
zu
stark
dominante
Töne
zu
verwenden.
In
modernen
Farbtheorien
kann
derselbe
Gedanke
auch
im
additiven
RGB-Modell
oder
im
subtractiven
CMYK-Modell
gelten;
die
konkreten
Namen
und
Übergänge
richten
sich
nach
dem
verwendeten
Farbkreis
oder
Farbmanagement-System.
sowohl
in
der
traditionellen
Malerei
als
auch
in
digitalen
Anwendungen.
Je
nach
Farbsystem
können
andere
Bezeichnungen
auftreten.