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Terminkoordinierung

Terminkoordinierung bezeichnet den Prozess der systematischen Abstimmung und Synchronisation zeitbezogener Vorgaben, Termine, Meilensteine und zeitlicher Restriktionen zwischen Aufgaben, Akteuren und Prozessen in einem Plan oder Betrieb. Ziel ist es, Abfolge, Deadlines und Verfügbarkeiten so aufeinander abzustimmen, dass Events in der richtigen Reihenfolge stattfinden, Zeitfenster eingehalten werden und Ressourcen effizient genutzt werden.

Zu den zentralen Bestandteilen gehören die Identifikation zeitlicher Abhängigkeiten (zum Beispiel Reihenfolge- oder Parallelitätsbeziehungen), die Festlegung

Anwendungsbereiche finden sich in der Fertigung, im Bauwesen, in der Software-Entwicklung, in Logistik und Lieferketten, im

Im weiteren Zusammenhang steht Terminkoordinierung mit Begriffen wie Terminplanung, Ressourcenplanung, Zeitmanagement und Abhängigkeitssteuerung.

von
Start-
und
Endterminen,
die
Erstellung
von
Kalendern
und
Zeitpuffern
sowie
die
Sequenzierung
von
Tätigkeiten.
Methoden
aus
dem
Projekt-
und
Produktionsmanagement
wie
Netzpläne,
Balken-
oder
Gantt-Diagramme,
der
Critical-Path-Method-Ansatz,
PERT-Analysen
und
instanzbasierte,
constraintsbasierte
Planung
unterstützen
die
Terminkoordinierung.
Zusätzlich
spielen
Ressourcenverfügbarkeit,
Mehrprojekts-
oder
Multi-Partner-Koordination
eine
Rolle.
Veranstaltungsmanagement
sowie
in
der
öffentlichen
Verwaltung
und
im
Gesundheitswesen.
Die
Praxis
erfordert
robustes
Risikomanagement,
klare
Kommunikationswege,
Governance-Strukturen
und
flexible
Anpassungsmechanismen,
um
unerwartete
Verzögerungen
oder
Prioritätswechsel
zu
bewältigen.