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SupraspinatusSehne

Die Supraspinatussehne ist die Sehne des Musculus supraspinatus, eines Muskels der Rotatorenmanschette der Schulter. Der Muskel entspringt in der Fossa supraspinata der Scapula und setzt am oberen Teil der Tuberculum majus des Humerus an, meist an der oberen Facette der Tuberculum majus. Zusammen mit den anderen Muskeln der Rotatorenmanschette stabilisiert sie das Schultergelenk und trägt zur initialen Abduktion des Armes bei, wobei der Anfangsanteil der Abduktion vom Supraspinatus geleistet wird.

Nervale Versorgung erfolgt durch den Nervus suprascapularis (C5–C6). Die Blutversorgung der Sehne erfolgt überwiegend über die

Klinische Relevanz: Tendinopathien und Rupturen der Supraspinatussehne sind häufige Ursachen für seitliche Schulterschmerzen. Risikofaktoren sind Überkopfsportarten,

Diagnostik: Anamnese und klinische Tests wie Empty-Can (Jobe) oder Full-Can; Ultraschall und MRT unterstützen die Beurteilung

Behandlung: Konservative Maßnahmen umfassen Schonung, Physiotherapie zur Stärkung der Rotatorenmanschette und der Scapula-Stabilisierung, sowie nichtsteroidale Antirheumatika.

Prognose: Viele Tendinopathien sprechen gut auf Rehabilitation an; der Verlauf hängt vom Ausmaß der Sehnenverletzung ab.

A.
suprascapularis
sowie
angrenzende
Gefäße.
wiederholte
Überlastung,
das
Impingement-Syndrom
und
fortschreitendes
Altern.
Symptome
umfassen
Schmerzen
über
der
Schulter,
insbesondere
bei
Abduktion,
nächtliche
Schmerzen
und
Kraftverlust
beim
Heben
des
Arms.
von
Sehnenrissen
oder
Tendinopathien.
Cortikosteroid-Injektionen
können
vorübergehend
Linderung
bringen.
Bei
relevanten
Rissen
oder
therapieresistenten
Fällen
sind
arthroskopische
Operationen
wie
Debridement
oder
Sehnenreparatur
möglich.