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Superlativformen

Superlativformen bezeichnen die Formen, mit denen der höchste oder niedrigste Grad einer Eigenschaft ausgedrückt wird. Sie kommen vor allem in drei Funktionen vor: attributiv vor einem Nomen, prädikativ nach einem Verb und als Adverbialform.

Attributiv vor Nominalen: Wenn das Substantiv mit einem bestimmten Artikel oder einer anderen Referenzphrase steht, verwendet

Präpositionen und prädikativ: Nach Verben wie „sein“ oder „werden“ kann der Superlativ auch prädikativ verwendet werden:

Adverbial: Für Adverbien bildet man den Superlativ mit „am“ + Superlativ-Stamm, z. B. am größten, am besten

Unregelmäßige und Besonderheiten: Einige Adjektive haben unregelmäßige Superlativformen, z. B. gut → am besten; gut wird attributiv

In der Praxis dient der Superlativ dazu, eine Eigenschaft eindeutig als höchste innerhalb einer Gruppe zu kennzeichnen.

man
den
schwachen
oder
gemischten
Deklinationssatz.
Beispiele:
der
größte
Mann,
die
größte
Frau,
das
größte
Auto,
die
größten
Autos.
Diese
Formen
enden
im
Singular
je
nach
Kasus
unterschiedlich
(z.
B.
der
größte
Mann
–
Nominativ,
den
größten
Mann
–
Akkusativ)
und
im
Plural
mit
der
Endung
-en
(die
größten
Männer).
Ohne
definiten
Artikel
oder
mit
unbestimmtem
Artikel
(ein,
kein)
steht
der
starke
oder
gemischte
Deklinationssatz,
z.
B.
ein
größeres
Haus,
größere
Häuser,
größere
Frau
usw.
Die
Grundform
des
Superlativs
wird
durch
die
Endung
-ste
bzw.
-sten
gebildet
(größte,
größte,
größtes,
größten).
Er
ist
der
Größte.
Im
allgemeinen
Gebrauch
wird
oft
auch
die
substantivierte
Form
des
Superlativ
verwendet,
z.
B.
das
Größte.
(unregelmäßig).
Diese
Form
beschreibt
die
höchste
Ausprägung
einer
Handlung
oder
Eigenschaft.
auch
als
beste/sbeste
verwendet.
Das
Substantivierte
Superlativformen
wie
das
Beste
oder
das
Größte
fungieren
häufig
als
Nomen.