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Strukturformen

Strukturformen bezeichnet in der Wissenschaft allgemein die unterschiedlichen Arten, wie eine Struktur organisiert ist. Der Begriff betont die Anordnung der Bausteine, die Beziehungen zwischen ihnen und die daraus resultierenden Eigenschaften eines Systems. Da er disciplinesübergreifend verwendet wird, variiert seine konkrete Bedeutung je nach Fachgebiet.

In Architektur und Bauwesen wird von Strukturformen als Typologien des Tragwerks gesprochen. Typische Beispiele sind Massiv-

In der Biologie bzw. Botanik bezeichnet man mit Strukturformen oft morphologische Geformung von Organismen, Geweben oder

In der Chemie ist der Begriff weniger geläufig; üblicher ist der Ausdruck Strukturformel oder Konformation, der

In der Linguistik oder Kognitionswissenschaft kann Strukturformen die syntaktische Organisation von Sätzen betreffen, etwa Grundstrukturen, Verschachtelungen

Methodisch werden Strukturformen durch Typologien, Modellierung, Simulation, Mess- und Analysentechniken sowie vergleichende Studien erfasst.

oder
Stabwerke,
Rahmenkonstruktionen,
Schalenstrukturen
und
hybride
Systeme,
die
Lasten
effizient
verteilen
und
ästhetische
wie
funktionale
Qualitäten
mit
sich
bringen.
Die
Wahl
der
Strukturform
beeinflusst
Stabilität,
Kosten,
Gebäudefunktion
und
konstruktive
Möglichkeiten.
Zellen.
Hier
dienen
Strukturformen
der
Beschreibung
von
Form,
Anordnung
und
Funktion,
zum
Beispiel
bei
der
Gewebeorganisation,
der
Organanordnung
oder
der
Anpassung
an
Lebensräume.
die
räumliche
Anordnung
von
Atomen
und
Bindungen
beschreibt.
Strukturformen
im
chemischen
Sinn
geben
Auskunft
über
Eigenschaften,
Reaktivität
und
Stabilität
von
Molekülen.
oder
Variation
in
Satztypen.
Insgesamt
dient
der
Begriff
dazu,
Unterschiede
in
Aufbau
und
Funktion
eines
Systems
zu
erkennen,
zu
beschreiben
und
miteinander
zu
vergleichen.