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Stromregelung

Stromregelung bezeichnet die gezielte Beeinflussung des elektrischen Stroms in einem Strompfad, um einen gewünschten Ist-Wert zu halten oder zu erreichen. Sie findet Anwendung in der Leistungselektronik, der Energieversorgung, der Antriebstechnik sowie in Labor- und Prüfsystemen.

Im Grundprinzip wird der tatsächliche Strom gemessen, mit einem Zielwert verglichen und durch ein Stellglied beeinflusst.

Es gibt verschiedene Techniken der Stromregelung. Bei der linearen Stromregelung wird der Transistor direkt gesteuert, wodurch

Anwendungen umfassen LED-Treiber, Ladegeräte und Gleichstromquellen, motorische Antriebe, Labornetzteile sowie Prüfsysteme, in denen stabile Ströme erforderlich

Typische
Komponenten
sind
ein
Sensor
(Shunt-Widerstand
oder
Hall-Sensor),
ein
Regler
(analog
oder
digital,
oft
PI-
oder
PID-Regler)
und
ein
Stellglied
(Transistoren,
MOSFETs
oder
Spannungsquellen).
Die
Regelschleife
liefert
eine
geschlossene
Regelstrecke,
die
auf
Laständerungen
robust
reagieren
soll.
der
Strom
durch
den
Lastpfad
konstant
gehalten
wird,
jedoch
oft
Wärmereisverlust
verursacht.
Leistungsregelungen
verwenden
Schaltregler,
etwa
Buck-
oder
Boost-Konfigurationen,
deren
Duty
Cycle
so
angepasst
wird,
dass
der
gemessene
Strom
dem
Zielwert
entspricht.
Häufig
kommen
current-mode-
oder
frequenzmodulierte
Regler
zum
Einsatz,
ergänzt
durch
Methoden
wie
Hysterese-
oder
regelungstechnische
PI-/PID-Verfahren.
sind.
Vorteile
der
Stromregelung
sind
ein
stabiler
Betrieb
auch
bei
Last-
und
Spannungsänderungen
sowie
eine
verbesserte
Lebensdauer
in
licht-
oder
batteriekritischen
Anwendungen.
Nachteile
können
Komplexität,
Kosten
und
Wärmeentwicklung
bei
linearen
Ansätzen
oder
Herausforderungen
bei
elektromagnetischer
Verträglichkeit
und
Übergangsverhalten
bei
Schaltreglern
sein.