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Speichergrößen

Speichergrößen bezeichnen die Kapazität von Datenspeichern und Arbeitsspeicher. Die Basiseinheit ist das Byte (B); ein Byte enthält 8 Bits, die kleinste adressierbare Einheit in den meisten Computersystemen. Speichergrößen werden in Vielfachen des Bytes angegeben und in zwei gängigen Systemen unterschieden: dezimale und binäre Präfixe.

Dezimalpräfixe wie kB, MB, GB, TB stehen für Tausend-, Million- bzw. Milliardenschritte (1000, 10^6, 10^9). Binäre

Im praktischen Einsatz unterscheidet man zwischen Arbeitsspeicher (RAM) und Massenspeicher. RAM-Größen werden meist in GiB angegeben,

Größenordnungen reichen von Byte bis Zettabyte (ZB) oder darüber hinaus. In Rechenzentren fallen Speicheranforderungen oft in

Präfixe
wie
KiB,
MiB,
GiB,
TiB
bedeuten
jeweils
1024-mal
größer
als
die
vorigen
Größen
(2^10,
2^20,
2^30).
Offiziell
wurden
KiB,
MiB,
GiB
durch
IEC-Normen
definiert,
während
viele
Hersteller
und
Betriebssysteme
weiterhin
die
alten
Schreibweisen
verwenden.
Kontext
ist
wichtig,
weil
z.
B.
eine
“1
GB”-Angabe
je
nach
System
1000^3
Bytes
oder
1024^3
Bytes
bedeuten
kann.
gängige
Modelle
liegen
zwischen
4
GiB
und
64
GiB
oder
mehr.
Massenspeicher
wie
SSDs
und
HDDs
werden
häufig
in
GB
oder
TB
angegeben;
real
liefern
sie
je
nach
Herstellerangabe
10^12
bzw.
10^12
Bytes
pro
TB,
während
das
Betriebssystem
gelegentlich
mehr
oder
weniger
in
GiB
anzeigt.
Netzwerkteilungen
nutzen
Bits
pro
Sekunde
(bps,
Mb/s,
Gb/s).
Petabytes
(PB)
oder
Exabytes
(EB)
pro
Jahr
an.
Die
Wahl
der
Präfixe
beeinflusst
die
wahrgenommene
Kapazität,
daher
ist
klare
Angabe
wichtig.