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Sortennamen

Sortennamen bezeichnet den Namen, der für kultivierte Garten- und Nutzpflanzenvarietäten vergeben wird, also für Sorten oder Zuchtlinien, die von Züchtern entwickelt wurden. Diese Namen dienen der eindeutigen Identifikation im Handel, in Katalogen und in der Fachliteratur und unterscheiden sich von den wissenschaftlichen Artnamen (binomiale Nomenklatur). Sortennamen sind in der Praxis besonders wichtig, weil sie die Eigenschaften einer Sorte wie Blüte, Frucht, Wuchs oder Vermehrbarkeit kennzeichnen und eine konsistente Weitergabe durch vegetative Vermehrung gewährleisten.

Die Benennung von Sorten folgt internationalen Regeln, die im Internationalen Code der Nomenklatur für kultivierte Pflanzen

Unterscheidungen: Der Begriff Sorte wird auch im landwirtschaftlichen Kontext verwendet, doch der Sortenname ist die konkrete

Beispiele umfassen Rosa 'Peace' oder Solanum lycopersicum 'Cherokee Purple', die in Catalogi und Zuchtprogrammen als eigenständige

(ICNCP)
festgelegt
sind.
Ein
Sortenname
wird
üblicherweise
neben
dem
wissenschaftlichen
Namen
geführt
und
oft
in
Anführungszeichen
oder
in
einfachen
Anführungszeichen
gesetzt,
z.
B.
Rosa
'Peace'.
Der
Name
muss
eindeutig,
dauerhaft
und
in
der
Regel
leicht
auszusprechen
sein.
Die
Vergabe
und
Registrierung
von
Sortennamen
erfolgt
durch
Internationale
Sortenregistrierungsbehörden
(ICRAs)
und
wird
durch
den
ICNCP
koordiniert.
In
vielen
Ländern
können
Sorten
durch
Pflanzenschutzzertifikate
oder
Sortenschutzrechte
geschützt
sein.
Bezeichnung,
mit
der
eine
kultivierte
Sorte
im
Handel
geführt
wird.
Der
Sortenname
unterscheidet
sich
vom
taxonomischen
Rank
der
Varietas
in
der
Botanik;
Cultivars
behalten
ihre
eigene
Nomenklatur
und
bleiben
eine
praktische
Kategorie
zur
Identifikation
in
der
Zucht,
Vermehrung
und
Vermarktung.
Sorten
geführt
werden.