Skalenabdeckung
Skalenabdeckung bezeichnet in der Test- und Messpsychologie den Grad, in dem eine Skala die Breite des zu messenden Merkmals erfasst. Sie beschreibt, wie gut die Items eines Instruments über den gesamten Bereich des Merkmals verteilt sind und somit Sensitivität für Unterschiede auf verschiedenen Stufen des Merkmals ermöglicht. Eine gute Skalenabdeckung trägt zur Inhaltsvalidität, zur Messfeinheit und zur Vergleichbarkeit von Personen bei.
Zur Bestimmung dienen Verfahren der Psychometrie: Die Item-Response-Theorie (IRT) oder Rasch-Modelle liefern Informationen darüber, in welchem
Zur Verbesserung der Skalenabdeckung können neue Items entwickelt werden, die Lücken in der Abdeckung schließen, oder
Zentrale Grenzen bestehen in der Abhängigkeit von Stichprobe und Modellannahmen; eine breitere Abdeckung allein erhöht nicht