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Sigmaorbitaler

**Sigmaorbitaler**

In der Quantenmechanik und Molekularphysik bezeichnet der Begriff *Sigmaorbitaler* eine Art von Atomorbitale, die sich durch ihre spezielle räumliche Ausrichtung und Bindungsmuster auszeichnen. Sigmaorbitale (σ-Orbitale) entstehen durch die Überlagerung von Orbitalen, die entlang der Verbindungsachse zwischen zwei Atomen ausgerichtet sind. Diese Ausrichtung führt zu einer direkten, symmetrischen Überlappung der Elektronenwolken, was zu einer starken Bindung zwischen den Atomen führt.

Ein klassisches Beispiel für eine sigma-Bindung ist die Bindung zwischen zwei Wasserstoffatomen in einem Wasserstoffmolekül (H₂).

Sigmaorbitale können sowohl in einfachen als auch in Mehrfachbindungen vorkommen. Während einfache Bindungen ausschließlich aus einer

In der chemischen Bindungstheorie spielen sigmaorbitale eine zentrale Rolle, da sie die grundlegende Art der direkten

Hier
überlappen
die
1s-Orbitale
der
beiden
Atome
direkt
entlang
der
Verbindungslinie,
was
zu
einer
stabilen
σ-Bindung
führt.
Ähnlich
verhält
es
sich
bei
vielen
anderen
Molekülen,
etwa
in
Kohlenwasserstoffen
wie
Methan
(CH₄),
wo
jedes
Kohlenstoffatom
vier
sp³-hybridisierte
Orbitale
besitzt,
die
jeweils
ein
σ-Orbital
mit
einem
Wasserstoffatom
bilden.
σ-Bindung
bestehen,
enthalten
Doppel-
und
Dreifachbindungen
zusätzlich
eine
π-Bindung.
Dennoch
bleibt
die
σ-Bindung
der
Hauptbestandteil
der
Bindung
zwischen
den
Atomen.
Die
Energie
der
σ-Bindung
ist
in
der
Regel
niedriger
als
die
der
π-Bindung,
was
ihre
Stabilität
erklärt.
Elektronenüberlappung
darstellen,
die
zu
den
Bindungen
zwischen
Atomen
führt.
Ihr
Verständnis
ist
essenziell
für
die
Vorhersage
von
Molekülgeometrien
und
-stabilitäten.