Sigmaorbitaler
In der Quantenmechanik und Molekularphysik bezeichnet der Begriff *Sigmaorbitaler* eine Art von Atomorbitale, die sich durch ihre spezielle räumliche Ausrichtung und Bindungsmuster auszeichnen. Sigmaorbitale (σ-Orbitale) entstehen durch die Überlagerung von Orbitalen, die entlang der Verbindungsachse zwischen zwei Atomen ausgerichtet sind. Diese Ausrichtung führt zu einer direkten, symmetrischen Überlappung der Elektronenwolken, was zu einer starken Bindung zwischen den Atomen führt.
Ein klassisches Beispiel für eine sigma-Bindung ist die Bindung zwischen zwei Wasserstoffatomen in einem Wasserstoffmolekül (H₂).
Sigmaorbitale können sowohl in einfachen als auch in Mehrfachbindungen vorkommen. Während einfache Bindungen ausschließlich aus einer
In der chemischen Bindungstheorie spielen sigmaorbitale eine zentrale Rolle, da sie die grundlegende Art der direkten