Seleukidenreich
Seleukidenreich, auch Seleukidenreich genannt, war ein Hellenistisches Großreich, das nach dem Tod Alexanders des Großen aus den Diadochenkriegen entstand. Es wurde von Seleukos I. Nicator ca. 312 v. Chr. gegründet und erstreckte sich zeitweise von der östlichen Mittelmeerwelt bis zum Hindukorridor. Das Reich war geprägt von einer gemischten Verwaltung, die sich aus satrapien, einer Königshierarchie und einer griechisch geprägten Bürokratie zusammensetzte.
Die Hauptstadtwechsel verliefen im Verlauf der Geschichte: Zunächst spielte Seleucia am Tigris eine zentrale Rolle, doch
Wirtschaftlich profitierte das Reich von wichtigen Handelswegen, die Ost und West verbinden, sowie von Münzprägung und
Das Reich stand fortwährenden Herausforderungen gegenüber: innere Dynastie-Streitigkeiten, Aufstände der Untertanen sowie äußere Bedrängnis durch das
Das Seleukidenreich endete, als Pompeius Syrien 63 v. Chr. eroberte und das Reich in römische Provinzen überführte.