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Seleukidenreich

Seleukidenreich, auch Seleukidenreich genannt, war ein Hellenistisches Großreich, das nach dem Tod Alexanders des Großen aus den Diadochenkriegen entstand. Es wurde von Seleukos I. Nicator ca. 312 v. Chr. gegründet und erstreckte sich zeitweise von der östlichen Mittelmeerwelt bis zum Hindukorridor. Das Reich war geprägt von einer gemischten Verwaltung, die sich aus satrapien, einer Königshierarchie und einer griechisch geprägten Bürokratie zusammensetzte.

Die Hauptstadtwechsel verliefen im Verlauf der Geschichte: Zunächst spielte Seleucia am Tigris eine zentrale Rolle, doch

Wirtschaftlich profitierte das Reich von wichtigen Handelswegen, die Ost und West verbinden, sowie von Münzprägung und

Das Reich stand fortwährenden Herausforderungen gegenüber: innere Dynastie-Streitigkeiten, Aufstände der Untertanen sowie äußere Bedrängnis durch das

Das Seleukidenreich endete, als Pompeius Syrien 63 v. Chr. eroberte und das Reich in römische Provinzen überführte.

später
wurde
Antiochia
am
Orontes
zum
wichtigsten
politischen
Zentrum.
Das
Reich
umfasste
Gebiete
in
Syrien,
Mesopotamien,
Persien,
Heighten
und
Teile
Zentralasiens
bis
in
den
Indusbereich.
Die
Herrschaft
nutzte
griechische
Sprache,
griechische
Kunstformen
und
urbanes
Settlement,
kombinierte
diese
mit
lokalen
Traditionen
und
religiösen
Praktiken.
dem
Widerhall
von
Städten
als
Handels-
und
Verwaltungszentren.
Die
Gesellschaft
war
geprägt
von
einer
Mischung
aus
hellenistischen
Eliten
und
lokalen
Bevölkerungsgruppen;
griechische
Siedler
und
Hellenisierung
prägten
Kulturlandschaften,
während
lokale
Traditionen
in
religiösen
und
alltäglichen
Bereichen
fortbestanden.
Partherreich
im
Osten
und
Rom
im
Westen.
Untergraben
wurden
die
Strukturen
durch
Revolten
in
Judea
und
andere
Provinzen,
sowie
durch
fortlaufende
Rivalitäten
mit
den
Ptolemäern.
Die
staatliche
Struktur
zerfiel
daraufhin
in
verschiedene,
oft
klientelare
Gebilde.
Trotzdem
blieb
das
Königreich
eine
zentrale
Botschaft
der
Hellenisierung
im
Osten
und
beeinflusste
spätere
politische
Formationen
und
kulturelle
Entwicklungen
in
der
Region.