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Seilsicherungen

Seilsicherung bezeichnet Absturzsicherungsverfahren und Ausrüstung, die mit einem Seil arbeitet, um Personen beim Arbeiten in der Höhe oder bei Rettungseinsätzen zu schützen. Sie wird im Bauwesen, in der Industrie, bei Fassadenreinigungen, im Rope-Access, in der Berg- und Höhlenrettung sowie im Sport- und Freizeitbereich eingesetzt.

Wesentliche Komponenten sind ein Seil (je nach Anwendung statisch oder dynamisch), ein Harnisch (Tragegurt), Anschlagpunkte und

Anwendungsbereiche umfassen Arbeiten in der Höhe (Fenster-, Fassaden-, Dacharbeiten), Rope-Access- und Wartungseinsätze, Windkraft- und Telekommunikationstürme sowie

Für Seilsicherung gilt: Schulung und Qualifikation der Anwender, regelmäßige Prüfung der Ausrüstung durch Fachpersonal, Sichtprüfungen vor

Befestigungsmittel
sowie
eine
Sicherungseinrichtung
oder
ein
Absturzschutzgerät.
Ergänzend
kommen
Verbindungsmittel
wie
Karabiner,
Rückhalter
oder
Auffangsysteme
sowie
ggf.
Energieabsorber
zum
Einsatz.
Systeme
unterscheiden
sich
durch
Seilart,
Befestigung
und
Sicherungstechnik:
Statische
Seile
dienen
oft
als
Führungslinien
und
Halterungen,
dynamische
Seile
dämpfen
Sturzkräfte.
Ankerpunkte
müssen
sicher
konstruiert
sein
und
idealerweise
redundante
Absicherungen
bieten.
Rettungs-
und
Bergsportaktivitäten.
jeder
Benutzung
und
Beachtung
der
Herstellerangaben
sowie
geltender
Normen.
Die
Ausrüstung
muss
gemäß
einschlägiger
Normen
zertifiziert
sein,
und
Arbeitseinstellungen
müssen
nach
Risikobewertung
erfolgen.