SchweißprozessSpezifikation
Der Schweißprozess bezeichnet ein Verfahren zum Verbinden von Werkstoffen, meist Metallen, durch Erhitzen, Druck oder beides, um eine dauerhafte Verbindung herzustellen. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Gruppen: das Schmelzschweißen, bei dem der Werkstoff durch Hitze schmilzt, und das Druckschweißen, bei dem durch Druck und oft Temperatur eine Verbindung entsteht, ohne umfangreich zu schmelzen.
Zu den Schmelzschweißverfahren gehören das Lichtbogenschweißen wie MMA (Elektroden), MIG/MAG und WIG, sowie Laser- und Plasmaschweißen.
Beim Widerstandsschweißen, dazu Punktschweißen, Nägelschweißen und Linienstumpfschweißen, fließt elektrischer Strom durch die Bleche, erzeugt Wärme durch
Wichtige Prozessgrößen sind Heizquelle, Wärmeeintrag, Schweißgeschwindigkeit, Schutzgas, Zusatzwerkstoff, Spaltvorbereitung, Vorheizen und Nachkühlung. Die Qualität wird durch
Anwendungsgebiete liegen in Automobilbau, Schiffbau, Rohrleitungs- und Maschinenbau sowie Bauwesen. Vorteile sind hohe Festigkeit, Verbindungsdichte und
Arbeitsschutz ist beim Schweißen wesentlich: Funken, Strahlung, Dämpfe und heiße Oberflächen stellen Risiken dar. Schutzmaßnahmen umfassen