Schlafmöbel

Schlafmöbel bezeichnet Möbelstücke, deren primäre Funktion dem Schlaf dient, die aber oft zusätzliche Nutzungs- oder Stauraumfunktionen bieten. Sie kommen vor allem in Schlafzimmern, Gästezimmern und in kleinen Wohnungen zum Einsatz, um Raum effizient zu nutzen. Typisch sind Betten, Schlafsofas und verwandte Bauformen, die sich den Gegebenheiten des Raums anpassen.

Zu den wichtigsten Typen gehören Betten in Standardformen (Einzel- und Doppelbetten, Boxspring- oder Lattenrostauflagen), Betten mit Stauraum wie Bettkästen, Klappbetten bzw. Schrankbetten, die sich platzsparend in einem Schrank oder Möbelkasten verstauen lassen, Hoch- und Etagenbetten für mehr Raumausnutzung, sowie Schlafsofas bzw. Ausziehbetten, die tagsüber als Sitzmöbel dienen und nachts eine Schlafgelegenheit bieten.

Schlafmöbel zeichnen sich durch Materialkombinationen aus Holz, Metall oder Polsterung aus. Sie integrieren oft Stauraum oder Verwandlungsfunktionen. Die Auswahl von Matratze und Unterkonstruktion ist entscheidend für Schlafkomfort und Rückenunterstützung; viele Modelle arbeiten mit gängigen Matratzengrößen. Bei Wand- oder Klappbetten stehen Bauweise, Sicherheit und Leichtgängigkeit im Vordergrund.

Der Trend geht zu funktionalen, platzsparenden Lösungen, insbesondere in urbanen Wohnungen, Kinder- und Jugendzimmern sowie Hotel- und Gästeeinrichtungen. Umweltaspekte gewinnen an Bedeutung, etwa durch nachhaltig gewonnenes Material, schadstoffarme Oberflächen und langlebige Mechanismen.

Bei der Auswahl von Schlafmöbeln sollten Komfort, Abmessungen, benötigter Stauraum, Transport- und Montageaufwand, Materialqualität und Pflege berücksichtigt werden. Eine Fachberatung hilft, geeignete Typen und Matratzenauswahl zu treffen.