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Schaltsignale

Schaltsignale bezeichnet man in der Elektronik und Automatisierung als Signale, die den Betrieb von elektrischen oder elektronischen Geräten steuern. Sie dienen dazu, Zustände zu schalten, Betriebsarten auszuwählen oder Handlungen auszulösen. Schaltsignale können digital oder analog sein und in unterschiedlichen Systemen zur Anwendung kommen.

Digitale Schaltsignale liefern diskrete Werte, typischerweise 0 und 1. In Industrieanlagen werden sie oft als 0–24

Analoge Schaltsignale variieren kontinuierlich, zum Beispiel im Bereich 0–10 V oder 4–20 mA, um Parameter wie

Schaltsignale werden durch verschiedene Bauteile erzeugt und umgesetzt, etwa Schalter, Relais, Transistoren, Optokoppler, Sensoren und Steuerungen.

Schaltsignale sind zentral in der Automatisierung, Robotik, Gebäudetechnik und Fahrzeugtechnik, wo Zuverlässigkeit, Störungsfestigkeit und klare Zustandsabgrenzung

V
Gleichspannung
oder
als
TTL-/CMOS-Levels
verwendet.
Sie
steuern
Relais,
Transistoren,
Solid-State-Relays
und
Ausgänge
von
Steuerungen
wie
speicherprogrammierbaren
Steuerungen
(SPS).
Typische
Eigenschaften
sind
galvanische
Trennung
und
Schutz
vor
Störungen;
Optokoppler
oder
Trennstellen
kommen
häufig
zum
Einsatz.
Signale
können
als
Open-Collector/Open-Drain
oder
als
Push-Pull-Ausgänge
realisiert
sein.
Geschwindigkeit,
Position
oder
Durchfluss
zu
beeinflussen.
Sie
dienen
nicht
nur
zum
Ein-
oder
Ausschalten,
sondern
zur
Regelung
oder
Stellgrößenauswahl
in
Regelkreisen.
Zum
Schutz
gegen
Störungen
werden
Freilaufdioden,
Snubber-Netze
und
geeignete
Erdung
eingesetzt.
In
vielen
Anwendungen
erfolgt
die
Signalisierung
zusätzlich
über
Feldbusse
oder
Netzwerke
(CAN,
Profibus,
EtherCAT),
bei
denen
Befehle
statt
einzelner
Signale
übertragen
werden.
gefordert
sind.