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Reparaturcafé

Reparaturcafé ist eine gemeinschaftlich organisierte Veranstaltung, bei der Privatpersonen kaputte Gegenstände zu einer offenen Werkstatt bringen und dort von ehrenamtlichen Reparaturhelferinnen und -helfern versucht wird, sie zu reparieren. Der Ansatz verbindet praktisches Handwerk, Wissensaustausch und soziale Interaktion und gehört zur internationalen Repair-Kultur sowie zur Idee einer zirkulären Wirtschaft.

In der Regel werden verschiedene Alltagsgegenstände repariert, darunter elektrische und elektronische Geräte, Kleidung, Möbel oder Fahrräder.

Der Ursprung des Konzepts liegt in den Niederlanden: Das erste Repair Café wurde 2009 in Amsterdam von

An
einem
Reparaturcafé
arbeiten
Besucher
und
Freiwillige
gemeinsam
an
Defekten;
vielfach
stehen
Werkzeuge,
Messgeräte
und
Ersatzteile
bereit.
Die
Reparatur
wird
anteilig
von
den
Freiwilligen
durchgeführt,
während
die
Eigentümer
zuschauen,
lernen
oder
bei
Bedarf
mitwirken.
Ziel
ist
es
oft,
Reparaturkompetenzen
zu
vermitteln
und
das
Bewusstsein
für
Wiederverwendung
zu
stärken;
nicht
alle
Objekte
können
erfolgreich
instand
gesetzt
werden,
doch
es
wird
Beratung
zur
weiteren
Nutzung
oder
Entsorgung
gegeben.
Martine
Postma
initiiert
und
hat
sich
seither
weltweit
verbreitet.
Reparaturcafés
werden
meist
von
ehrenamtlichen
Initiativen,
Vereinen,
Bibliotheken
oder
Bürgerzentren
getragen
und
finden
regelmäßig
oder
als
Teil
größerer
Nachhaltigkeitsveranstaltungen
statt.
Sie
tragen
zur
Abfallvermeidung,
zur
lokalen
Vernetzung
und
zur
Wissensweitergabe
über
Alltagsreparaturen
bei.
finanzielle
Barrieren
sind
gering;
oft
wird
um
frei
wählbare
Spenden
gebeten.