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Pulsweite

Pulsweite ist in der Elektronik die zeitliche Dauer eines Impulses, in der ein Signal den aktiven Zustand hat. Bei einem typischen Rechtecksignal entspricht sie der Zeit, in der die Spannung über dem Referenzpegel liegt, also der Zeitspanne, in der der Impuls „hoch“ ist. Die Pulsweite gehört oft zur Gruppe der Größen, die ein periodisches PWM- oder Impulsformsignal charakterisieren.

In einem periodischen Signal ist die Pulsweite PW Teil der Periodzeit T. Der Duty Cycle D wird

Messung und Einordnung: Die Pulsweite wird typischerweise mit einem Oszilloskop oder Zeitmessinstrumenten gemessen. Je nach Anwendung

Anwendungen: Pulsweite spielt eine zentrale Rolle in der Pulsweitenmodulation (PWM), mit der sich die effektive Leistung

als
Verhältnis
PW
zu
T
definiert
(D
=
PW
/
T)
und
wird
meist
in
Prozent
angegeben.
Die
Frequenz
f
des
Signals
ist
der
Kehrwert
der
Periode
(f
=
1/T);
damit
lässt
sich
PW
auch
als
PW
=
D
×
T
oder
PW
=
D
/
f
ausdrücken.
Diese
Beziehungen
sind
grundlegend
für
die
Beschreibung
von
Pulsweiten
in
PWM-Systemen.
liegen
typischerweise
Pulsweiten
im
Bereich
von
Nanosekunden
bis
Millisekunden.
Wichtige
Einflussgrößen
sind
Anstiegs-
und
Abfallzeiten
des
Signals,
Jitter
und
Rundungsfehler
bei
der
Messung.
oder
Spannung
eines
Signals
steuern
lässt.
Typische
Anwendungen
finden
sich
in
der
Motorsteuerung,
in
Netzteilen,
bei
der
LED-Dimmung
sowie
in
der
digitalen
Kommunikation
und
im
Laserbereich,
wo
kurze
Impulsbreiten
die
zeitliche
Struktur
des
Signals
bestimmen.