Positionstoleranzen
Positionstoleranzen sind ein Teil der geometrischen Produktspezifikation (GPS) und beschreiben die zulässige Abweichung der Lage eines Merkmals (z. B. Bohrung, Zapfen) vom theoretisch idealen Ort. Sie dienen dazu, die Funktion und Austauschbarkeit von Bauteilen sicherzustellen, besonders bei Passungen und Montagebeziehungen.
Eine Positionsangabe legt eine Toleranzzone fest, innerhalb derer der tatsächliche Bezugspunkt oder -körper liegen darf. Bei
Zu den Regelwerken gehören ISO-Normen (GPS) und ASME Y14.5; das Positionssymbol kennzeichnet die Toleranz auf technischen
Inspektionsmethoden umfassen Koordinatenmessgeräte (KMG), Messdorne, Lehren und optische Messverfahren. Positionstoleranzen unterscheiden sich von Form- und Orientierungstoleranzen