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Pigmentzellen

Pigmentzellen sind pigmentproduzierende Zellen im Körper. Am bekanntesten ist die Melanozyte, eine Zelle, die Melanin synthetisiert und so Haut-, Haar- und Augenfarbe bestimmt.

In der Haut liegen Melanozyten vorwiegend in der Epidermis, insbesondere im Stratum basale, und in Haarfollikeln.

Weitere Pigmentzellen kommen im Auge vor, etwa im retinalen Pigmentepithel und im Irispigmentepithel, die Melanin enthalten

Entwicklung und klinische Bedeutung: Melanozyten stammen aus der Neuralleiste; ihre Differenzierung wird unter anderem durch den

Melanin
wird
in
Melanosomen
produziert,
wobei
das
Enzym
Tyrosinase
eine
zentrale
Rolle
spielt.
Die
Pigmentgranula
werden
in
Dendritenprozesse
an
benachbarte
Keratinozyten
abgegeben
und
dort
aufgenommen.
Das
Melanin
absorbiert
UV-Strahlung
und
schützt
Zellen
vor
lichtbedingter
Schädigung.
und
Licht
absorbieren.
In
anderen
Organismen
gibt
es
zusätzliche
Pigmentzelltypen
wie
Xanthophoren
oder
Erythrophoren,
die
andere
Farbstoffe
produzieren;
im
Menschen
stehen
Melanozyten
im
Vordergrund.
Transkriptionsfaktor
MITF
gesteuert.
Störungen
der
Pigmentbildung
können
zu
Albinismus
oder
Vitiligo
führen,
während
Melanome
aus
Melanozyten
entstehen
können.
Die
Menge
und
Verteilung
des
Melanins
beeinflusst
Haut-
und
Augenfarbe
sowie
UV-Schutz.