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Netzwerklaufwerken

Netzwerklaufwerke bezeichnen freigegebene Speicherressourcen, die über ein Computernetzwerk erreichbar sind und den Clients als Laufwerkbuchstaben oder Mountpoint präsentiert werden. Typische Serverkomponenten sind Dateiserver, Network-Attached Storage (NAS) oder Storage Area Network (SAN). Netzwerklaufwerke ermöglichen Benutzern und Anwendungen den Zugriff auf gemeinsam genutzte Dateien, Ordnerstrukturen und teilweise auch auf komplexe Dateisysteme mit Berechtigungen.

Zugriff erfolgt durch Netzprotokolle wie SMB/CIFS (vor allem in Windows-Umgebungen) oder NFS (in Unix/Linux-Umgebungen); SMB wird

Zu den gängigen Einsatzformen gehören zentrale Dateifreigaben in Organisationen, Backups, kollaboratives Arbeiten und die Bereitstellung von

Vorteile von Netzwerklaufwerken sind zentrale Verwaltung, einfache Freigabe, Skalierbarkeit und Integration in Backups. Nachteile können Netzwerklatenz,

oft
mit
Kerberos-
oder
NTLM-Authentifizierung
gesichert.
Ein
Client
verbindet
sich
mit
einem
freigegebenen
Ordner,
und
das
System
ordnet
den
Speicher
als
Laufwerk
(Windows)
oder
als
Mountpoint
(macOS,
Linux)
zu.
In
Windows
wird
der
Pfad
oft
als
UNC-Pfad
\\Server\Freigabe
verwendet.
gemeinsam
genutztem
Speicher
für
Anwendungen.
NAS-Geräte
bieten
oft
einfache
Verwaltung
und
integrierte
Sicherheitsfunktionen;
File-Server-Lösungen
und
SAN-Systeme
richten
sich
an
höhere
Anforderungen.
Abhängigkeit
von
Netzwerkinfrastruktur
und
Sicherheitsrisiken
sein,
wenn
Berechtigungen,
Verschlüsselung
und
Zugriffskontrollen
unzureichend
sind.
Sicherheitsempfehlungen
umfassen
starke
Authentifizierung,
Zugriffskontrollen,
Verschlüsselung
der
Übertragung
(z.
B.
SMB-
oder
TLS-Ebene),
regelmäßige
Updates
und
Monitoring.