Metallkoordination
Metallkoordination beschreibt in der Chemie die Bildung von Koordinationsverbindungen, in denen Zentralmetallzentren oder -Ionen durch Lewis-Basen (Liganden) koordiniert sind. In der Werner-Theorie bestimmt die Anzahl der Liganden die Koordinationszahl, die oft die Geometrie des Komplexes beeinflusst.
Typische Liganden umfassen Wasser, Ammoniak, Cyanid, Halogenide und organische Mehrzahnliganden wie EDTA und Chelatliganden. Die Koordination
Die Bindung resultiert aus dative Bindung: Der Ligand spendet Elektronenpaare an das zentrale Metallzentrum. Die elektronischen
Metallkoordination findet breite Anwendung: in der Katalyse, der Materialwissenschaft (MOFs), der Bioinorganischen Chemie (Beispiele wie Hämgruppen
Historisch war die Koordinationschemie maßgeblich durch Werner geprägt, der das Konzept der Koordinationszahl formulierte. Heute bietet