MeristemDemarkierung
MeristemDemarkierung ist ein Konzept aus der Pflanzenentwicklungsbiologie, das den Prozess beschreibt, in dem Meristeme Grenzzonen zwischen Stammzellpopulationen und differenzierenden Geweben sowie zwischen benachbarten Meristemen ausbilden und aufrechterhalten. Ziel ist die klare räumliche Abgrenzung, die eine geordnete Organbildung und Wachstumsmorphogenese ermöglicht.
In der Regel befinden sich Meristeme wie das apikale Meristem (SAM) oder das Wurzel-Meristem (RAM) in einem
Mechanismen umfassen hormonelle Signale, vor allem Auxin- und Cytokinin-Gradienten, sowie Transkriptionsfaktoren, die Grenzzonen spezifizieren. Beispiele für
Die MeristemDemarkierung hat eine zentrale Bedeutung für die Musterbildung von Organen, die Formgebung von Blättern, Blütenknospen
In der Forschung wird MeristemDemarkierung in Modellpflanzen wie Arabidopsis thaliana sowie in landwirtschaftlichen Arten untersucht, um