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Luftwiderstands

Luftwiderstand, meist als Drag bezeichnet, ist eine Widerstandskraft, die der Bewegung eines Körpers durch Luft entgegenwirkt. Sie entsteht durch den Impulstransfer an die Luftmoleküle und wird letztlich als Wärme in der umgebenden Luft abgeführt.

In der Technik wird der Luftwiderstand oft durch die Gleichung F_d = 0,5 · ρ · v² · C_D · A beschrieben.

Der Luftwiderstand nimmt in der Regel mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zu, variiert aber auch mit Luftdichte,

Auswirkungen finden sich in Fahrzeug- und Luftfahrtdesign, wo Aerodynamik zur Reduktion von Verluste und zum Energieeinsatz

Dabei
ist
ρ
die
Luftdichte,
v
die
relative
Geschwindigkeit
zum
Luftstrom,
A
die
Querschnittsfläche
des
Körpers
und
C_D
der
dimensionale
Widerstandskoeffizient,
der
die
Form,
Rauheit
und
Strömungsregime
berücksichtigt.
In
sehr
kleinen
Skalierungen
oder
bei
laminarem
Creeping-Flow
gilt
häufig
Stokes’
Gesetz,
wonach
der
Widerstand
proportional
zur
Geschwindigkeit
ist.
In
der
Praxis
hängt
C_D
stark
vom
Reynolds-Zahlbereich
ab
und
wird
empirisch
oder
durch
numerische
Strömungssimulationen
bestimmt.
Temperatur,
Sättigung
und
Oberflächenbeschaffenheit.
Die
Luftdichte
sinkt
mit
Höhe,
was
den
Widerstand
beeinflusst.
Gleichzeitig
führt
der
Widerstand
dazu,
dass
sich
eine
maximale
Fallgeschwindigkeit
(Terminalgeschwindigkeit)
einstellt,
bei
der
der
angetriebene
oder
gravitative
Antrieb
dem
Drag
entspricht.
optimiert
wird.
Gleichzeitig
wird
gezielt
Luftwiderstand
genutzt,
etwa
bei
Fallschirmen
oder
Segeln,
um
kontrollierte
Brems-
oder
Antriebswirkungen
zu
erzeugen.
Messungen
und
Modelle,
einschließlich
Windtunnelversuchen
und
Computational
Fluid
Dynamics,
liefern
die
Drag-Koeffizienten
für
verschiedene
Formen
und
Einsatzbedingungen.