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LineEingänge

LineEingänge bezeichnen Eingänge an Audio- oder Heimkinogeräten, die Signale auf Line-Niveau aufnehmen. Sie dienen der Übertragung von Pegeln, die direkt aus Abspiel- oder Mischgeräten stammen, ohne zusätzliche Verstärkung. LineEingänge finden sich in Mischpulten, Audio-Interfaces, Verstärkern, Aktivlautsprechern und vielen Konsumelektronik-Geräten. Sie arbeiten mit Line-Pegel, der in der Regel höher ist als Mikrofonpegel, weshalb meist kein weiterer Vorverstärker erforderlich ist.

Steckverbinder und Pegel: LineEingänge akzeptieren unbalancierte Verbindungen wie RCA (Cinch) oder 3,5-mm-Klinke sowie balancierte Verbindungen wie

Nutzung und Kompatibilität: LineEingänge sind dafür gedacht, Signale von CD-Playern, Computeraudio, externen Interfaces, Synthesizern oder DJ-Equipment

TRS
oder
XLR,
je
nach
Gerät.
Die
Signale
liegen
meist
bei
+4
dBu
(professioneller
Standard)
oder
-10
dBV
(Verbraucherstandard);
das
entspricht
ungefähr
1,23
V
bzw.
0,316
V
RMS.
Die
Eingangsimpedanz
ist
hoch,
damit
der
Quellpegel
nicht
stark
belastet
wird.
Viele
Geräte
bieten
eine
Pad-Funktion,
um
sehr
hohe
Pegel
abzuschwächen.
In
der
Regel
werden
LineEingänge
nicht
mit
Phantomspeisung
versorgt.
in
Mischpulte
oder
Audio-Interfaces
einzuspeisen.
Beim
Pegelmanagement
ist
Vorsicht
geboten:
Zu
hohe
Pegel
führen
zu
Clipping,
zu
niedrige
Pegel
erzeugen
Rauschen.
Die
gleichzeitige
Nutzung
mehrerer
LineEingänge
erfordert
Gain-
oder
Level-Matching,
um
eine
ausgewogene
Mischung
zu
erreichen.