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Lichtparametern

Lichtparameter bezeichnet Größen, mit denen die Eigenschaften des Lichts beschrieben werden. Sie spielen eine zentrale Rolle in der Lichtplanung, Architektur, Fotografie und Film und umfassen Quantität, Qualität sowie räumliche und zeitliche Eigenschaften des Lichts.

Zu den quantitativen Größen gehören der Lichtstrom (Lumen, lm), die Beleuchtungsstärke (Lux, lx), die Lichtstärke (Lichtstärke,

Zu den qualitativen oder farblichen Größen gehören die Farbtemperatur (Kelvin, K), der Farbwiedergabeindex (CRI bzw. Ra),

Zusätzlich spielen räumliche und zeitliche Parameter eine Rolle, etwa Abstrahlwinkel und Abstrahlcharakteristik, die Entscheidung über gerichtetes

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Candela,
cd)
und
die
Leuchtdichte
(cd/m²).
Der
Lichtstrom
gibt
die
Gesamtheit
des
sichtbaren
Lichts
an,
während
die
Beleuchtungsstärke
angibt,
wie
viel
Licht
eine
Fläche
erreicht.
Die
Lichtstärke
charakterisiert
das
von
einer
Quelle
in
eine
bestimmte
Richtung
ausgehende
Lichtfluss,
und
die
Leuchtdichte
beschreibt
die
Helligkeit
eines
Oberflächenpunkts
für
den
Betrachter.
die
spektrale
Leistungs-Verteilung
(SPD)
und
Farbortkoordinaten
(x,y
im
CIE-1931-Farbraum).
Die
SPD
beschreibt,
wie
Lichtleistung
über
das
Spektrum
verteilt
ist
und
beeinflusst
die
Wahrnehmung
von
Farben.
Die
Farbtemperatur
ordnet
Lichtquellen
in
Temperaturklassen
von
warm
bis
kalt.
Die
Farbortkoordinaten
geben
die
wahrgenommene
Farbe
unabhängig
von
der
Intensität
an.
oder
diffuses
Licht,
sowie
Flicker
und
zeitliche
Modulation,
die
die
visuelle
Wahrnehmung
beeinflussen.
Messungen
erfolgen
mit
Luxmetern,
Spektroradiometern,
Farbmessgeräten
und
Goniophotometern.
Standards
liefern
Methoden
und
Grenzwerte,
etwa
CIE-Normen
und
landesspezifische
Richtlinien
für
Arbeits-,
Straßen-
oder
Studiolicht.