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Lichtlenkung

Lichtlenkung bezeichnet die gezielte Beeinflussung der Verteilung des Lichts aus einer oder mehreren Lichtquellen. Ziel ist es, Beleuchtungsziele wie Helligkeit, Gleichmäßigkeit, Akzentuierung, Blendreduzierung und Energieeffizienz zu erreichen. Durch die Steuerung der Richtungs- und Leuchtrate lässt sich Raumwirkung, Orientierungssicherheit und visuelle Leistung verbessern.

Zur Lichtlenkung werden verschiedene optische Bauelemente eingesetzt. Linsen, Reflektoren und Prismen formen Strahlung; Diffusoren streuen Licht

Die Planung der Lichtlenkung beruht auf fotometrischen Daten und Simulationen. Messgrößen sind unter anderem Lichtstärkeverteilung, Leuchtdichteverteilung,

Anwendungsbereiche umfassen Architektur- und Innenraumbeleuchtung, Ausstellungs- und Museumsbeleuchtung, Bühnen-, Studio- und Fernsehleuchten sowie Fahrzeug- und Straßenbeleuchtung.

weicher;
Lichtleiter
ermöglichen
gezielte
Führung
über
Streckungen
oder
Räume.
Blendschutz,
Baffles
und
Louvre-Systeme
verhindern
störende
Reflexionen
und
steuern
die
Sichtbarkeit
der
Lichtquelle.
In
modernen
Anwendungen
kommt
oft
eine
Kombination
dieser
Elemente
zum
Einsatz,
um
eine
gewünschte
Strahlverteilung
zu
erzeugen.
Beleuchtungsstärke
und
Blendreduction.
Computergestützte
Modelle
helfen,
die
Wirkung
einzelner
Bauelemente
abzuschätzen,
bevor
Prototypen
erstellt
oder
Räume
umgesetzt
werden.
Richtlinien
und
Normen
der
Lichttechnik
unterstützen
die
Einhaltung
von
Komfort-
und
Sicherheitsanforderungen.
In
der
Fahrzeugtechnik
können
adaptive
oder
matrixbasierte
Lichtlenkungssysteme
die
Sicht
verbessern
und
blendfrei
ausleuchten.
Lichtlenkung
trägt
so
wesentlich
zur
Qualität,
Nachhaltigkeit
und
Ergonomie
moderner
Beleuchtungssysteme
bei.