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Leiterrahmen

Der Leiterrahmen ist eine Bauform des Fahrzeugrahmens, bei der zwei parallele Längsträger durch mehrere Querversteifungen verbunden sind, sodass eine ladder- oder treppenähnliche Struktur entsteht. Die Längsträger bestehen typischerweise aus Stahlprofilen und dienen der Biegelungs- und Torsionsfestigkeit sowie der Befestigung von Karosserie und Antrieb. Varianten umfassen den Boxrahmen, bei dem die Längsträger geschlossene Profile bilden, um die Steifigkeit weiter zu erhöhen.

Historisch dominierte der Leiterrahmen in Fahrzeugen mit Aufbau auf dem Rahmen (Body-on-Frame). Er bleibt verbreitet in

Vorteile des Leiterrahmens sind hohe Tragfähigkeit, robuste Stoßfestigkeit, einfache Reparatur und Modifikation sowie eine unkomplizierte Befestigung

In der Praxis ist der Leiterrahmen heute vor allem noch bei Nutzfahrzeugen und schweren Geländewagen verbreitet;

schweren
Nutzfahrzeugen,
Geländewagen
und
kommerziellen
Fahrzeugen;
in
modernen
Personenkraftwagen
hat
sich
der
Unibody
jedoch
durchgesetzt.
Typische
Anwendungen
finden
sich
bei
traditionellen
Pick-ups
und
Geländefahrzeugen.
Beispiele
für
Geländewagen
mit
Leiterrahmen
sind
der
Toyota
Land
Cruiser,
der
Jeep
Wrangler,
die
Ford
F-Serie
und
die
Mercedes‑Benz
G‑Klasse.
von
Aufbau
und
Antrieb
–
Eigenschaften,
die
ihn
geeignet
machen
für
Body-on-Frame-Konstruktionen
und
Offroad-Einsatz.
Nachteile
sind
höheres
Gewicht,
geringere
Torsionssteifigkeit
im
Vergleich
zu
modernen
Unibody-Designs,
schlechtere
Fahrdynamik
und
Innenraumakustik
sowie
eine
aufwändigere
Integration
moderner
Sicherheits-
und
Rettungssysteme.
viele
Pkw
und
leichte
Crossovers
setzen
dagegen
auf
Unibody-Konstruktionen,
die
effizienter,
sicherer
und
komfortabler
sind.