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Leichtbelastung

Leichtbelastung bezeichnet in technischen und ergonomischen Kontexten einen Belastungszustand, bei dem die auf ein Bauteil, eine Komponente oder eine Tätigkeit wirkenden Kräfte deutlich unter der maximalen Tragfähigkeit bzw. der üblichen Betriebsbeanspruchung liegen. Sie ist damit ein Teil der Ent lastungs- oder Nutzungsannahmen, die Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer beeinflussen.

In der Technik wird der Begriff genutzt, um Situationen zu beschreiben, in denen Bauteile nur geringe Lasten

Zur Beurteilung der Leichtbelastung dienen Größen wie maximale Spannungen, Ermüdungsfestigkeit und die Nutzungsreserve eines Bauteils. Sicherheitsfaktoren

Im Arbeitsschutz versteht man unter Leichtbelastung Aufgaben mit geringer physicaler oder kognitiver Anforderung. Ziel ist die

Insgesamt verbindet Leichtbelastung ökonomische Effizienz mit sicherheitsrelevanten Grenzwerten, indem sie den Spielraum zwischen Alltagsbelastung und technischer

tragen.
Dadurch
können
Gewicht,
Materialeinsatz
und
Kosten
reduziert
werden,
während
die
Funktionsfähigkeit
erhalten
bleibt.
Typische
Anwendungsbereiche
sind
Innenverkleidungen,
Bedienelemente
oder
andere
leicht
belastete
Bauteile
in
Fahrzeugen
und
Maschinen,
bei
denen
geringe
Nutzlasten
auftreten.
werden
berücksichtigt,
um
sicherzustellen,
dass
auch
unter
wechselnden
Bedingungen
kein
Versagen
auftritt.
Oft
geht
eine
Leichtbelastung
mit
einem
planmäßigen
Designziel
einher,
Ressourcen
zu
sparen
und
die
Lebensdauer
zu
erhöhen,
ohne
die
geforderte
Funktion
zu
beeinträchtigen.
Reduktion
von
Muskel-Skelett-Belastungen,
Ermüdung
und
Arbeitsunfällen.
Beispiele
sind
Büroarbeit,
einfache
Montagetätigkeiten
oder
der
Umgang
mit
leichten
Werkzeugen.
Tragfähigkeit
definiert.