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Kosinusregel

Der Kosinusregel, auch Satz von Kosinus genannt, ist eine grundlegende Beziehung in der euklidischen Geometrie, die die Seitenlängen eines Dreiecks mit dem eingeschlossenen Winkel verknüpft. Er bildet eine Verallgemeinerung des Satzes von Pythagoras und gilt für jedes nichtdegenerierte Dreieck.

Für ein Dreieck mit den Seitenlängen a, b, c und den gegenüberliegenden Winkeln A, B, C gilt:

Der Kosinusregel ermöglicht es, eine Seite zu berechnen, wenn zwei Seiten und der eingeschlossene Winkel bekannt

Begründung: Der Satz folgt aus der Projektion der Seiten auf die Richtung des eingeschlossenen Winkels oder

Beispiel: Gegeben a = 5, b = 7 und C = 60°. Dann c^2 = 5^2 + 7^2 − 2·5·7·cos(60°) = 25 + 49

c^2
=
a^2
+
b^2
−
2ab
cos(C).
Entsprechend
lauten
die
übrigen
Formen:
a^2
=
b^2
+
c^2
−
2bc
cos(A)
und
b^2
=
a^2
+
c^2
−
2ac
cos(B).
sind,
oder
den
Winkel,
wenn
alle
drei
Seiten
bekannt
sind.
Im
Fall
eines
rechten
Dreiecks
wird
cos(C)
=
0,
und
die
Gleichung
reduziert
sich
auf
den
Satz
des
Pythagoras.
aus
einem
Parallelogramm-
bzw.
Vektorbeweis;
er
gilt
in
der
Ebene
der
euklidischen
Geometrie.
In
anderen
Geometrietypen,
wie
der
sphärischen
oder
hyperbolischen
Geometrie,
hat
er
abgewandelte
Formen.
−
70·0,5
=
39,
hence
c
≈
6,24.