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Konzentrationsgrößen

Konzentrationsgrößen beschreiben die Menge eines gelösten Stoffes im Verhältnis zu Lösungsmittel oder zur gesamten Lösung. Sie dienen der Quantifizierung von Lösungsszusammensetzungen, der Vorbereitung von Lösungen, der Durchführung von Reaktionen und der analytischen Bewertung. Zu den wichtigsten Größen gehören Stoffmengenkonzentrationen, Massenkonzentrationen und relative Konzentrationen wie Mole- und Masseanteil.

Stoffmengenkonzentration, auch Molarität genannt, wird als M = n_solute / V_solution angegeben, wobei n die Stoffmenge in Mol

Massenkonzentration c beschreibt die Masse des gelösten Stoffes pro Volumen der Lösung, c = m_solute / V_solution (g/L).

Weitere Größen wie Dichte ρ und Größen wie ppm oder ppb (Teile pro Million bzw. Milliarde) werden

Bestimmung erfolgt durch Titrationen, Spektroskopie, elektrochemische Methoden oder gravimetrische Verfahren. Die Wahl der Konzentrationsgröße hängt von

und
V
das
Volumen
der
Lösung
in
Litern
ist.
Die
Einheit
ist
Mol
pro
Liter
(mol/L).
Molalität
m
bezieht
sich
auf
das
Lösungsmittel
und
ist
definiert
als
m
=
n_solute
/
m_solvent
(mol/kg).
Normalität
N
bezeichnet
die
Anzahl
der
Äquivalente
pro
Liter
Lösung
und
hängt
vom
Reaktionsäquivalent
ab.
Molenbruch
x_i
ist
das
Verhältnis
der
Stoffmenge
eines
Bestandteils
zur
Gesamtstoffmenge:
x_i
=
n_i
/
Σ
n_j.
Massenanteil
w_i
ist
der
Anteil
der
Masse
eines
Bestandteils
an
der
Gesamtmasse:
w_i
=
m_i
/
m_total
×
100
%.
oft
verwendet,
insbesondere
bei
Umwelt-
und
Lebensmittelforschung.
ppm
entspricht
typischerweise
mg/L
in
wässrigen
Lösungen,
kann
aber
je
nachReferenzmaterial
variieren.
Anwendung,
Messmethode
und
Genauigkeitsanforderungen
ab.