Kleinkaliberwaffen
Kleinkaliberwaffen sind Feuerwaffen, die mit Kleinkalibermunitionspatronen betrieben werden. Der Begriff dient der Einordnung von Waffen nach der Größe der verwendeten Patrone und spielt in Rechts- wie in Fachdebatten eine zentrale Rolle. Typischerweise umfasst der Bereich Pistolen, Revolver, Maschinenpistolen sowie Gewehre, die mit vergleichsweise kleinen Kalibern schießen. Die Bezeichnung wird in deutschsprachigen Ländern verwendet; im allgemeinen Sprachgebrauch steht sie dem Begriff Großkaliberwaffen gegenüber.
Zu den gängigsten Kleinkaliberpatronen gehören 9×19 mm Parabellum und .22 Long Rifle, aber auch weitere Kaliber,
Historisch gewannen Kleinkaliberwaffen ab dem 19. und 20. Jahrhundert an Bedeutung, parallel zur industriellen Massenproduktion von
In der Praxis wird der Bereich vor allem dem Sportschießen genutzt; daneben findet Kleinkalibermunition auch in