Impedanzführung
Impedanzführung bezeichnet in der Elektrotechnik die konsequente Gestaltung und Kontrolle der Impedanz eines Signalwegs, um Reflexionen zu verhindern und die Signalintegrität sicherzustellen. Sie ist besonders relevant bei Hochfrequenz-Übertragungsleitungen, Mikrostreifenbahnen, Koaxialkabeln und Hochgeschwindigkeits-Digitalverbindungen, wo abrupte Impedanzwechsel zu Reflexionen, Dämpfung und Verzerrungen führen können.
Die zentrale Größe ist die charakteristische Impedanz Z0 der Übertragungsleitung. Idealerweise stimmen Quelle, Leitung und Last
Mess- und Verifikationsmethoden umfassen Zeitbereichsreflexionsmessung (TDR), Vektor-Netzwerkanalysator, simulationsbasierte EM-Modelle sowie Impedanzbudgetierung und Toleranzanalysen. Anwendungen finden