Heimcomputer
Ein Heimcomputer ist im deutschsprachigen Raum ein Personalcomputer, der primär für den privaten Heim- oder Hobbyeinsatz konzipiert wurde. In den späten 1970er- und 1980er-Jahren spielte der Heimcomputer eine zentrale Rolle bei der ersten breiten Verbreitung privat genutzter Computer. Er bot Anwendern Zugang zu programmierbaren Anwendungen, Spielen und Lernumgebungen und sprach oft Anfängerinnen und Anfänger mit eingebautem BASIC-Interpreter an, der das Programmieren erleichterte.
Technisch zeichneten sich Heimcomputer durch kompakte Bauformen, kostengünstige Prozessoren wie 6502, Z80 oder 8080, und wenig
Zu den bekanntesten Vertretern gehören der Apple II, der Commodore PET und der Commodore 64, der ZX
Mit der Einführung leistungsfähigerer Personalcomputer der 1990er Jahre verschob sich der Schwerpunkt vom eigenständigen Heimcomputer-Ökosystem hin