Grenzenergien
Grenzenergie, oft auch als Schwellenenergie bezeichnet, ist die minimale Energiemenge, die erforderlich ist, damit eine bestimmte Wechselwirkung oder Reaktion überhaupt stattfinden kann. Unterhalb dieser Grenze ist der Prozess durch Energie- und Impulserhaltung geometrisch oder energetisch unmöglich.
Beispiele und Anwendungen: In der Atomphysik entspricht die Grenzenergie der Ionisationsenergie eines Elektrons; in der Festkörperphysik
Mechanismus: Am Grenzfall kann der Endzustand im Zentren des Massensystems mit ruhenden Endteilchen beschrieben werden; die
Relevanz: Grenzenergien beeinflussen Reaktionsraten und Querschnitte, formen Experimente und haben Bedeutung in der Astrophysik, z. B.
Siehe auch: Ionisationsenergie, Arbeitsfunktion, Aktivierungsenergie, Grenzenergie in der Kernphysik.