Größenselektivität
Größenselektivität bezeichnet die Eigenschaft eines Systems oder Prozesses, Teilchen oder Objekte aufgrund ihrer Größe unterschiedlich zu behandeln, zu trennen oder zu transportieren. In der Praxis ermöglicht sie es, Elemente über eine Größenschwelle hinweg zu unterscheiden, zum Beispiel größere Partikel von kleineren zu trennen.
Typische Mechanismen sind Siebung durch definierte Porengrößen, Size-Exclusion in Membranen und Chromatografie, bei denen Partikel größer
Anwendungen finden sich in der Filtration (Wasser- und Luftreinigung), der Gel- oder Größenchromatographie (Gel-Filtration) zur Trennung
In der Gelchromatographie trennt man Moleküle nach hydrodynamischer Größe, unabhängig von chemischen Eigenschaften. Wichtige Einschränkungen: Größenselektivität