Geothermalwässern
Geothermalwässer sind natürliche oder geothermisch beeinflusste Wässer aus Tiefen der Erdkruste, die von geothermischer Wärme erhitzt werden. Sie treten häufig als heiße oder warme Quellen, in Reservoiren oder Aquiferen auf und zeichnen sich durch erhöhte Temperatur sowie eine charakteristische Mineral- und Gaszusammensetzung aus.
Vorkommen und Zusammensetzung: Geothermalwässer kommen vor allem in tektonisch aktiven Regionen, rund um Vulkane und in
Nutzung: Sie werden direkt genutzt zum Heizen von Gebäuden, in Gewächshäusern, Industrieprozessen oder Thermalbädern. Thermische Energiewerke
Herausforderungen und Umwelt: Die Entnahme kann Reservoirtemperatur senken, was die Leistungsfähigkeit beeinträchtigt, und in seltenen Fällen
Beispiele: Bedeutende Geothermiegebiete befinden sich in Italien (Larderello), Island, Neuseeland und Teile Deutschlands (Baden-Württemberg, Oberrheingraben). Geothermalwässer