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Gefühlslage

Gefühlslage bezeichnet in der deutschen Sprache den aktuellen emotionalen Zustand einer Person oder, gelegentlich, einer Gruppe. Sie beschreibt, welche Gefühle vorherrschen, wie stark sie auftreten und wie sie das Verhalten oder das Denken beeinflussen. Im Unterschied zu Stimmung (Stimmung ist in der Regel länger andauernd) und Gefühl (ein konkreter, oft kurzzeitiger Empfindung) bezieht sich Gefühlslage eher auf den gegenwärtigen Gesamteindruck des emotionalen Befindens.

Im medizinischen oder psychologischen Kontext wird der Begriff oft genutzt, um die affektive Situation eines Patienten

Faktoren, die die Gefühlslage beeinflussen, umfassen innere Zustände wie Hunger, Schlaf, Schmerzen, Hormone, Gesundheit, sowie äußere

Begriffsverwandte Ausdrücke sind Gefühlszustand, Affektlage oder Emotionalzustand; gängig ist auch der englische Begriff affective state, der

zu
schildern.
Beispiele:
„Die
Gefühlslage
des
Patienten
ist
angespannt“
oder
„Die
Gefühlslage
wirkt
ruhig
und
kontrolliert.“
Im
Alltag
kann
man
sagen,
jemand
habe
eine
freudige,
angespannte,
ängstliche
Gefühlslage.
Umstände
wie
soziale
Interaktionen,
Belastungen
oder
angenehme
Ereignisse.
Die
Gefühlslage
kann
sich
rasch
ändern,
ist
aber
auch
von
länger
andauernden
Stimmungen
beeinflussbar.
in
wissenschaftlichen
Texten
verwendet
wird.
Der
Begriff
trägt
eine
diagnostische
Konnotation,
ist
aber
auch
im
Alltag
gebräuchlich,
um
das
emotionale
Befinden
zu
beschreiben.