Home

GammaEigenschaften

GammaEigenschaften bezeichnet in der Mathematik eine Gruppe zentraler Eigenschaften der Gamma-Funktion Γ und ihrer Anwendungen in Analysis, Statistik und verwandten Gebieten. Der Begriff fasst sowohl analytische Merkmale als auch Beziehungsmuster zusammen, die sich aus der Definition und den zugehörigen Funktionsgleichungen ergeben.

Zu den wichtigsten Eigenschaften der Gamma-Funktion gehören die Rekursionsformel Γ(z+1) = z Γ(z) und die Fortsetzung Γ: C

In der Stochastik wird oft die Gamma-Verteilung betrachtet. Eine Zufallsvariable X, die Gamma(k, θ) mit Formparameter k

GammaEigenschaften finden breite Anwendungen in Analysis, Wahrscheinlichkeitstheorie, Statistik, Physik und numerischer Mathematik. See also: Gamma-Funktion, Gamma-Verteilung.

\
{−n
:
n
∈
N0}
→
C
als
meromorphe
Funktion
mit
einfachen
Polen
an
den
nicht
positiven
ganzen
Zahlen.
Die
Reflexionsformel
Γ(z)
Γ(1−z)
=
π
/
sin(π
z)
und
die
Verdoppelungsformel
Γ(z)
Γ(z+1/2)
=
2^{1−2z}
√π
Γ(2z)
liefern
zentrale
Verbindungsgleichungen.
Weiterhin
besitzt
Γ
eine
gesamte
Erweiterung
durch
die
Weierstraß-Produktdarstellung
und
unterliegt
asymptotischer
Beschreibung
via
Stirling-Formel
Γ(z)
~
√(2π)
z^{z−1/2}
e^{−z}
für
große
z.
Die
Gamma-Funktion
ist-logarithmisch-konvex
und
besitzt
damit
nützliche
Stabilitäts-
und
Approximationseigenschaften.
>
0
und
Skalenparameter
θ
>
0
hat,
besitzt
Erwartungswert
E[X]
=
kθ
und
Varianz
Var(X)
=
k
θ^2;
Summen
unabhängiger
Gamma-Zahlen
mit
gemeinsamer
Skala
θ
ergeben
Gamma(sum
k_i,
θ).
Die
Gamma-Verteilung
hat
enge
Verbindungen
zu
Exponential-
und
Poissonprozessen.