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Filamentfasern

Filamentfasern sind kontinuierliche, unbegrenzte Fasern, die bei der Garnherstellung entstehen. Im Gegensatz zu Stapelfasern, die in kurze Stücke geschnitten werden, besitzen Filamentfasern theoretisch unendliche Längen und können kilometerlang sein. Sie werden durch Spinn- oder Extrusionsverfahren aus Polymerlösungen oder -schmelzen gewonnen.

Herstellung: Die wichtigsten Verfahren sind das Melt Spinning für Thermoplaste wie Polyester, Nylon und Polypropylen sowie

Eigenschaften und Anwendungen: Filamentfasern weisen in der Regel eine hohe Zugfestigkeit, geringe Krümmung und eine glatte

Umweltaspekte: Viele Filamentfasern basieren auf fossilen Rohstoffen; Recyclingmöglichkeiten variieren je nach Polymer. Biobasierte oder auflösbare Filamente

Beispiele: Polyesterfilament, Nylonfilament, Polypropylenfilament, Viskosefilament, Seidenfilament.

das
Spinnen
von
Lösungen
(Dry
Spinning
oder
Wet
Spinning)
für
lösungsmittelbasierte
oder
cellulosische
Fasern
wie
Viskose/Rayon
oder
Acryl.
Aus
vielen
Filamenten
lassen
sich
Multifilamentgarnen
herstellen,
Monofilamente
kommen
in
Sonderanwendungen
zum
Einsatz.
Nach
dem
Spinnen
können
Filamente
texturiert,
gekämmt
oder
verdrillt
werden,
um
gewünschte
Eigenschaften
zu
erreichen.
Oberflächenstruktur
auf.
Sie
bieten
gleichmäßige
Qualität
und
geringe
Faserbruchrate
bei
langen
Garnlängen.
Typische
Anwendungen
sind
Textilgarne
für
Web-
und
Strickstoffe,
Teppiche,
technische
Textilien
und
Verstärkungsgewebe
in
Reifen
oder
Kabeln
sowie
Nonwovens.
gewinnen
an
Bedeutung;
Mikroplastikprobleme
betreffen
überwiegend
synthetische
Filamente.