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Enthaltsamkeit

Enthaltsamkeit bezeichnet die freiwillige Verzichtleistung auf bestimmte Vergnügungen, Güter oder Aktivitäten. Sie wird aus religiösen, moralischen, gesundheitlichen oder persönlichen Gründen praktiziert und kann verschiedene Bereiche betreffen, etwa sexuelle Enthaltsamkeit, den Verzicht auf Alkohol oder Drogen oder allgemein eine Form von Selbstbeschränkung.

Historisch und kulturell ist Enthaltsamkeit in vielen Traditionen verankert: im Christentum als Askese und Zölibat, im

Sexuelle Enthaltsamkeit kann aus persönlichen Überzeugungen, religiösen Lehren oder gesundheitlichen Gründen gewählt werden; Abstinenz von Alkohol

Im 19. und 20. Jahrhundert beeinflusste die Temperanzbewegung in deutschsprachigen Ländern Politik, Bildung und Gesundheitswesen. Kritisch

In modernen Diskursen wird Enthaltsamkeit oft als individuelle Lebensführung verstanden, die gesundheitliche Vorteile bringen kann. Kritische

Islam
als
Verzicht
auf
alkoholische
Getränke,
in
ost-
und
südasiatischen
philosophischen
Strömungen
als
Teil
der
Lebensführung.
oder
Drogen
wird
in
Gesellschaften
mit
gesundheitlichen
oder
sicherheitsbezogenen
Zielen
praktiziert;
allgemein
umfasst
eine
Enthaltsamkeit
auch
andere
Bereiche
der
persönlichen
Lebensführung,
etwa
den
Konsum
von
Medien
oder
andere
Vergnügungen.
diskutiert
werden
Autonomie,
gesellschaftliche
Normen
und
die
Balance
zwischen
persönlicher
Freiheit
und
sozialer
Verantwortung.
Perspektiven
weisen
auf
mögliche
Probleme
wie
Scham,
Druck
oder
moralischen
Maßstab
hin.