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DrohnenLiDAR

Drohnenlidar bezieht sich auf die Verwendung von LiDAR-Systemen (Light Detection and Ranging) an unbemannten Luftfahrzeugen (UAVs) zur Erhebung hochauflösender dreidimensionaler Punktwolken. Durch die Kombination aus einem Laser, einem GNSS/RTK- oder GNSS-IMU-System ermöglicht Drohnenlidar die Georeferenzierung der Messdaten aus der Luft.

Funktionsweise: Ein Laser sendet Pulse aus, deren Laufzeit bis zum Empfang eines Rücklaufs gemessen wird. Moderne

Anwendungsgebiete: Drohnenlidar wird in Geoinformation, Vermessung und Infrastrukturplanung eingesetzt. Typische Anwendungen umfassen Geländemapping für Bau- und

Vorteile und Einschränkungen: Vorteile sind hohe räumliche Auflösung, gute Erfassung in schwer zugänglichen Gebieten und die

Datenqualität und Integration: Die Genauigkeit hängt von Sensor, Plattform und Geoinformationssystem ab. Mit RTK/PPK-Korrekturen sind Centimeter-genaue

Systeme
können
mehrere
Echo-Pfade
pro
Puls
unterscheiden,
was
Boden,
Vegetation
und
Strukturen
differenziert.
Die
Flugmissionen
werden
geplant,
um
ausreichende
Überdeckung
sicherzustellen.
Aus
den
Rohdaten
entstehen
Cloud-Daten,
die
klassifiziert
und
in
Raster-
oder
Vektorprodukte
überführt
werden,
wie
Digitales
Geländemodell
(DGM),
Digitales
Oberflächenmodell
(DSM)
oder
das
Canopy
Height
Model
(CHM)
zur
Bestimmung
der
Vegetationshöhe.
Infrastrukturprojekte,
Forstwirtschaft
(Baumhöhe,
Biomasse),
Landwirtschaft
(Vermessung
von
Beständen),
Archäologie,
Stadtplanung,
Katastrophenmanagement
und
Inspektionen
von
Dächern,
Brücken
oder
Stromleitungen.
Möglichkeit,
Vegetationsdecken
zu
durchdringen.
Einschränkungen
umfassen
begrenzte
Flugdauer
aufgrund
von
Gewicht,
Kosten,
Wetterabhängigkeit
(Nebel,
Regen,
Staub)
sowie
Herausforderungen
bei
Datenverarbeitung,
Georeferenzierung
und
Bodentypisierung
in
dichter
Vegetation.
Ergebnisse
möglich.
Drohnenlidar
lässt
sich
gut
mit
fotogrammetrischen
Daten
kombinieren,
um
farbige
Punktwolken
oder
Texturen
zu
erzeugen.