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DNAVeränderungen

DNAVeränderungen bezeichnet Veränderungen des genetischen Materials auf der Ebene der Desoxyribonukleinsäure. Sie treten natürlich im Verlauf der Reproduktion und der Zellteilung auf oder können durch äußere Faktoren induziert werden. Änderungen reichen von einzelnen Basenpaaren bis zu größeren Abschnitten des Genoms.

Zu den häufigsten Veränderungstypen zählen Sequenzveränderungen wie Substitutionen, Insertionen und Deletionen (kleine Mutationen) sowie größere strukturelle

Ursachen sind spontane Fehler während der DNA-Replikation, Fehler der Reparaturmechanismen sowie Exposition gegenüber Mutagenen wie UV-Strahlung,

DNA-Veränderungen spielen eine zentrale Rolle in der Evolution, da sie genetische Vielfalt erzeugen. Viele Veränderungen haben

Zur Erkennung von DNAVeränderungen dienen moderne Sequenzierungsmethoden (Next-Generation Sequencing), PCR-basierte Ansätze und array-basierte Tests, die Punktmutationen,

Veränderungen
wie
Inversionen,
Translokationen,
Duplikationen
und
größere
Deletionen.
Copy-Number-Variationen
sind
weitere
Variationen
der
Kopienzahl
einzelner
Abschnitte.
Epigenetische
Modifikationen
verändern
die
Genaktivität,
betreffen
jedoch
nicht
die
DNA-Sequenz
selbst.
chemische
Agenzien
oder
ionisierende
Strahlung.
Mutationen
können
in
Keimbahnzellen
verankert
werden
und
damit
vererbbar
sein,
oder
in
somatischen
Zellen
auftreten
und
Krankheiten
wie
Krebs
beeinflussen.
keine
oder
nur
geringe
Auswirkungen,
andere
führen
zu
Krankheiten
oder
veränderten
Merkmalen.
Das
Verständnis
von
DNAVeränderungen
unterstützt
Diagnostik,
personalisierte
Medizin
und
Grundlagenforschung.
Indels
oder
größere
strukturelle
Varianten
aufdecken.
In
der
Biotechnologie
werden
DNAVeränderungen
durch
Genome
Editing
gezielt
erzeugt
oder
korrigiert,
etwa
zu
Forschungszwecken,
Therapien
oder
in
der
Landwirtschaft;
solche
Anwendungen
erfordern
Risikobewertungen
und
regulatorische
Genehmigungen.