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CDKinhibitoren

CDK-Inhibitoren sind Moleküle, die cyclinabhängige Kinasen (CDKs) hemmen, einer Gruppe von Serin/Threonin-Kinasen, die die Zellzyklussteuerung und Transkription regulieren. Durch Bindung an das aktive Zentrum blockieren sie die Phosphorylierung von Zielproteinen wie dem Retinoblastom-Protein RB, wodurch der Übergang von der G1- in die S-Phase verzögert oder verhindert wird. Dadurch wird die Zellteilungsfähigkeit von Krebszellen eingeschränkt. CDKs lassen sich grob in zwei Gruppen einteilen: CDK4/6-Inhibitoren, die vor allem RB-abhängige G1-Blockaden auslösen, und weitergehende oder transkriptionsbezogene CDK-Inhibitoren, die andere Phasen des Zellzyklus oder die Transkription betreffen.

Zu den zugelassenen CDK4/6-Inhibitoren gehören Palbociclib, Ribociclib und Abemaciclib. Sie werden überwiegend zur Behandlung von hormonsensitivem,

Über CDK4/6-Inhibitoren hinaus gibt es weitere, meist experimentelle Inhibitoren, die mehrere CDKs betreffen (z. B. CDK1,

CDK-Inhibitoren werden in der Regel oral verabreicht und überwiegend hepatisch über CYP3A4 metabolisiert. Residenzen können durch

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fortgeschrittenem
oder
metastasierendem
Brustkrebs
eingesetzt,
typischerweise
in
Kombination
mit
endokriner
Therapie
wie
Aromatasehemmern
oder
Fulvestrant.
Zu
den
Nebenwirkungen
zählen
vor
allem
hämatologische
Effekte
wie
Neutropenie
und
Thrombozytopenie,
aber
auch
Fatigue,
Übelkeit
und
Durchfall.
Die
Nebenwirkungen
unterscheiden
sich
je
nach
Substanz:
Abemaciclib
geht
häufiger
mit
Durchfall
einher;
Ribociclib
kann
QT-Verlängerungen
verursachen;
Palbociclib
zeigt
eine
ausgeprägte
Neutropenie.
CDK2,
CDK9),
wie
Dinaciclib
oder
Flavopiridol.
Diese
weisen
tendenziell
ein
engeres
therapeutisches
Fenster
auf
und
werden
überwiegend
in
Studien
geprüft.
RB-Loss,
Amplifikation
von
Cyclin
E
oder
Aktivierung
alternativer
Wachstumswege
entstehen;
die
Forschung
konzentriert
sich
auf
bessere
Patientenselektion,
Kombinationsstrategien
und
geringere
Toxizität.