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Brandausbreitung

Brandausbreitung bezeichnet den Prozess, durch den ein Feuer von einem Brennstoff zum nächsten übergeht. Dabei wird Wärme auf benachbarte Substrate übertragen, bis deren Zündtemperatur erreicht wird oder sich Flammen zu neuen Brennstoffen fortpflanzen. Die Ausbreitung erfolgt vor allem durch Strahlung, Wärmeleitung und Konvektion. Die Geschwindigkeit und Richtung hängen von Brennstoffart, Feuchte, Anordnung und Umweltbedingungen ab, wie Wind, Luftfeuchtigkeit und Gelände.

In Wald- und Freilandbränden unterscheidet man Oberflächenbrände, bei denen der Brand sich durch feuchte, grobe Materialien

Zur Abschätzung der Brandausbreitung verwenden Feuerwehr- und Brandschutzexperten Modelle und Parameter wie die Geschwindigkeit der Ausbreitung,

Prävention und Eindämmung zielen darauf ab, Brennstoffaufbau zu kontrollieren, Zündquellen zu eliminieren, Feuerschneisen anzulegen und bauliche

entlang
der
Bodenoberfläche
ausbreitet,
und
Kronenbrände,
die
sich
durch
Baumkronen
bewegen.
In
Innenräumen
können
Brände
durch
Tür-
und
Kamineffekte,
Lüftungsströme
und
Baukonstruktion
beeinflusst
werden.
Zündquellen,
Treibstoffdichte,
Brandlast
und
Brandverlauf
bestimmen
das
Muster
der
Ausbreitung.
oft
als
Rate
of
Spread
(ROS)
bezeichnet.
Bekannte
Ansätze
umfassen
das
empirische
Rothermel-Modell
für
Waldbrände,
ergänzende
Norton-Bailey-Ansätze
und
numerische
Strömungslösungen
(CFD).
Praktische
Anwendung
erfolgt
in
Einsatzplanung,
Risikobewertung
und
Brandschutzmaßnahmen.
Maßnahmen
zu
verbessern,
um
Brandausbreitung
zu
verlangsamen
oder
zu
stoppen.
Brandausbreitung
ist
ein
zentrales
Thema
in
Brand-
und
Waldschutz,
beeinflusst
Evakuierung,
Löschstrategie
und
Schadenpotenzial
maßgeblich.